Aber sicher(er)! Das Schulkinder-Rad-Konzept für Langenhagen
Mit der Umsetzung DIESER Schritte kommen Kinder öfter UND sicherer mit dem Rad zu ihren Schulen in Langenhagen
Viele Fragen:
- Wie kommen Kinder in Langenhagen besser mit dem Rad zur Schule?
- Was muss getan werden, damit mehr Kinder nicht mehr mit dem Auto zur Schule gefahren werden (müssen), sondern laufen können oder mit dem Rad fahren?
- Gibt es spezielle Schulen in Langenhagen, wo angefangen werden müsste?
- Wie sehen einzelne Punkte dazu aus?
Also, da machen wir doch mal einen Plan ...
Und los geht's …
A + B +C:
Maßnahmen, die dazu beitragen könnten, dass mehr Kinder in Langenhagen sicher und bequem mit dem Fahrrad zur Schule fahren können:
A. Die Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens zur Schule
- Sichere Radwege
- Ausbau und Verbesserung des Radwegenetzes, insbesondere auf den Schulwegen.
- Einrichtung von Fahrradstraßen und verkehrsberuhigten Zonen in Schulnähe.
- Fahrradfreundliche Infrastruktur
- Bereitstellung von sicheren und überdachten Fahrradabstellplätzen an den Schulen.
- Ausreichende Anzahl von Abstellmöglichkeiten für Fahrräder mit der Möglichkeit, die Räder fest ANzuschließen.
- Installation von Fahrradreparaturstationen und Pumpstationen an zentralen Orten.
- Bildung und Sensibilisierung
- Durchführung von Fahrradtrainings und Verkehrssicherheitskursen für Schüler.
- Sensibilisierungskampagnen für Eltern und Schüler über die Vorteile des Radfahrens.
- Gemeinschaftsaktionen
- Organisation von „Fahrrad-Bus“-Initiativen, bei denen Gruppen von Kindern gemeinsam zur Schule radeln.
- Teilnahme an Wettbewerben wie „Stadtradeln“, um das Bewusstsein und die Motivation zu erhöhen.
- Verkehrsberuhigung:
- Einführung von Tempo-30-Zonen in Schulnähe.
- Verbesserung der Überquerungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer.
Spezielle Schulen in Langenhagen
Einige Schulen in Langenhagen könnten bevorzugt als Pilotprojekte für diese Maßnahmen dienen:
- Offene Ganztags-Grundschule Engelbostel: Hier sind bereits Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung angelaufen, einfach weiterführen und ausbauen.
- Leibniz-IGS (LIGS): Hier verläuft fast nebenan schon eine Fahrradstraße, und es gibt da Rad-aktive Schülergruppen.
- Adolf-Reichwein-Schule: Diese Grundschule könnte von sicheren Radwegen und Fahrradabstellplätzen profitieren.
- IGS Langenhagen I: Als weiterführende Schule mit vielen Schülern wäre sie ideal für Fahrradtrainings und Gemeinschaftsaktionen.
- Friedrich-Ebert-Schule: Diese Schule könnte durch Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und Sensibilisierungskampagnen unterstützt werden.
B. Der Plan zur Umsetzung
- Bedarfsanalyse
- Durchführung einer Umfrage unter Schülern und Eltern, um die aktuellen Hindernisse und Bedürfnisse zu ermitteln.
- Pilotprojekte starten
- Auswahl einer oder mehrerer Schulen für die Umsetzung der oben genannten Maßnahmen.
- Infrastruktur verbessern
- Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und lokalen Verkehrsplanern zur Verbesserung der Radwege und Einrichtung von Fahrradabstellplätzen.
- Bildung und Sensibilisierung
. Organisation von Fahrradtrainings und Verkehrssicherheitskursen an den Schulen.
- Durchführung von Informationsveranstaltungen und Kampagnen für Eltern und Schüler.
- Gemeinschaftsaktionen fördern
- Initiierung von „Fahrrad-Bus“-Gruppen und Teilnahme an Wettbewerben wie „Stadtradeln“.
- Regelmäßige Evaluierung
- Überprüfung der Maßnahmen und Anpassung basierend auf Feedback und Ergebnissen.
C. Besondere Maßnahmen für Kinder direkt ab 10 Jahren
Was kann man machen, um Kinder direkt ab 10 Jahren, die ja auf der Straße fahren MÜSSEN, zu motivieren und gleichzeitig zu schützen?
Maßnahmen zur Motivation und Sicherheit von Kindern ab 10 Jahren
- Sicherheitsausrüstung
- Förderung des Tragens von Helmen, reflektierender Kleidung und anderen Sicherheitsausrüstungen.
- Bereitstellung von kostenlosen oder subventionierten Sicherheitsausrüstungen durch Schulen oder lokale Behörden.
- Fahrradtraining und Verkehrserziehung
- Regelmäßige Fahrradtrainings und Verkehrssicherheitskurse in Schulen, um die Fähigkeiten und das Vertrauen der Kinder zu stärken.
Einbindung von Eltern in die Verkehrserziehung, um das Bewusstsein für sichere Fahrpraktiken zu erhöhen.
- Sichere Schulwege
- Einrichtung von sicheren und gut beleuchteten Radwegen, die speziell für den Schulweg konzipiert sind.
- Installation von sicheren Überquerungsmöglichkeiten und Ampeln an stark befahrenen Straßen.
- Gemeinschaftsaktionen und Anreize
- Organisation von „Fahrrad-Bus“-Initiativen, bei denen Gruppen von Kindern gemeinsam zur Schule radeln, begleitet von Erwachsenen.
- Einführung von Belohnungssystemen für Kinder, die regelmäßig mit dem Fahrrad zur Schule fahren, wie z.B. Punkte, die gegen kleine Preise eingetauscht werden können.
- Eltern und Gemeinschaft einbeziehen:
- Sensibilisierungskampagnen für Eltern, um die Vorteile des Radfahrens zu betonen und sie zu ermutigen, ihre Kinder zu unterstützen.
- Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und Organisationen, um sichere und kinderfreundliche Fahrradwege zu fördern.
- Technologische Unterstützung:
- Nutzung von Apps und Technologien, die sichere Routen vorschlagen und die Position der Kinder in Echtzeit verfolgen können.
- Einführung/Benutzung von Fahrrad-Tracking-Systemen, die Eltern und Schulen über die Sicherheit der Kinder informieren.
Mit diesen obigen Maßnahmen kann/könnte Langenhagen ein sicherer und fahrradfreundlicherer Ort für Schulkinder werden
- Was denkst du darüber?
- Möchtest Du mit uns daran zusammenarbeiten?
- Gibt es spezifische Aspekte, die du besonders wichtig findest?
- Wer sollte noch mit ins Boot genommen werden, um weiterzukommen?
- UND: Womit fangen wir an?
- AUßERDEM: Wie messen wir,
- wie viele Kinder es am Anfang waren?
- und ob es wirklich mehr radfahrende Kinder wurden?
Möchtest Du mit uns Kontakt aufnehmen? DAS geht so:
- Telefon ADFC Langenhagen: 0151 240 799 75
- Email ADFC Langenhagen: Info[at]AdfcLangenhagen.de
ADFC Langenhagen: Rauf aufs Rad - aber sicher(er)!