Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Langenhagen: Für Sicherheit und Wohlgefühl beim Radfahren

Zwischen 15,5 und 5,5: Die Rad-Unfallrate zeigt die Häufigkeit von Verkehrsunfällen mit Personenschaden mit Beteiligung von Radfahrenden.

Zwischen 17,5 und 5,5: Diese Rad-Unfallrate zeigt die Häufigkeit von Verkehrsunfällen mit Personenschaden mit Beteiligung von Radfahrenden in den 20 Umland-Kommunen der Region Hannover, also rings um die Landeshauptstadt herum. © ADFC Langenhagen

Fahrrad-Unfallorte

Zu viele Unfälle mit Personenschaden im Straßenverkehr unter Beteiligung von Radfahrern

Wo bleibt denn da die "Vision Zero"?

Statistik

Das Statistik-Projekt "Fahrrad-Unfallorte" zeigt u.a. die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Beteiligung von Radfahrenden bundesweit und somit auch in der Region Hannover im Jahr 2023, umgerechnet auf pro 10.000 Einwohner oder - auch - als Karte. Schnell lassen sich so Zahlen ermitteln auch im Vergleich: 

  • Langenhagen liegt - siehe Bild - auf Platz 3 der unfallreichsten Umland-Kommunen der Region Hannover von insgesamt 20.
  • Es ist ABSOLUT keine Ehre auf Platz drei der radunfallreichsten Kommunen in der Region zu liegen.


Mehr auf diesen Web-Seiten
www.fahrrad-unfallorte.de
und 
www.langenhagen.adfc.de/fahrrad-unfallorte 
Herausgeber
Impressum
ADFC-Ortsgruppe Langenhagen

 

Kommune:
Umland der Region Hannover

Verkehrsunfälle 2023 je 10.000 Einw.
mit Körperschädigung
mit Beteiligung Radfahrender

Tendenz
2022 > 2023

Hemmingen 

17,5

⇓ 2 % weniger

Wunstorf

14,7

⇓ 7 % weniger

Langenhagen

14,4

⇓ 5 % weniger

Wedemark

14,1

⇑ ⇑ 25 % mehr

Lehrte

13,3

⇑ ⇑ 37 % mehr

Ronnenberg

13,2

⇑ 6 % mehr

Gehrden

13,2

⇑ ⇑ 33 % mehr

Wennigsen

12,8

⇑ ⇑ ⇑ ⇑ 157 % mehr

Durchschnitt aller Umland-Kommunen

11,2

⇑ + 0,7 %
fast unverändert

Laatzen

10,7

⇑ ⇑ 21 % mehr

Isernhagen

10,7

⇑ ⇑ 29 % mehr

Garbsen

10,5

⇓ ⇓ 15 % weniger

Sehnde

10,5

⇑ ⇑ 31 % mehr

Bundesland Niedersachsen

10,5

⇓ 4 % weniger

Bundesrepublik Deutschland

10,4

⇑ 6 % mehr

Neustadt a. Rbge.

10,2

⇓ 2 % weniger

Seelze

9,3

8 % weniger

Burgdorf …

9,0

⇓ ⇓ 24 % weniger

Burgwedel

8,9

⇓ ⇓ 30 % weniger

Barsinghausen

8,7

unverändert

Uetze

7,3

⇓ ⇓ 16 % weniger

Springe

6,2

⇓ ⇓ 14 % weniger

Pattensen

5,5

⇓ ⇓ ⇓ 50 % weniger

⇑ / ⇓ Erläuterungen zur Pfeile-Anzahl
Veränderung 2023 gegenüber 2022
- 1Pfeil:            bis  ± 9 % 
- 2 Pfeile: ± 10 bis ± 49 %
- 3 Pfeile: ± 50 bis ± 99 %
- 4 Pfeile: mehr als ± 100 %

Dunkelziffer

Zitat: “Auch die Fahrradunfälle-Statistik hat eine Dunkelziffer  … Mit denen ist es bekanntlich so eine Sache. Denn es können nur solche Fahrradunfälle registriert werden, die auch amtlich gemeldet wurden. Jemand muss also die Polizei gerufen haben. Gerade bei Stürzen mit dem Fahrrad ist es aber so, dass viele gar nicht in die offizielle Statistik eingehen, weil der Unfall zu gar keinen oder nur leichten Blessuren und Schäden geführt hat. Das betrifft insbesondere die sogenannten Eigenunfälle, also Karambolagen, bei denen nur die Fahrerin oder der Fahrer des Rades und sonst niemand beteiligt war. Hier besteht der Verdacht, dass womöglich nur ein Prozent aller Eigenunfälle mit dem Fahrrad in der Statistik auftauchen. Eine fast ähnlich hohe Dunkelziffer könnte nach Experten-Einschätzungen auch für geringfügige Fahrradunfälle mit Fußgängern oder Autos angenommen werden. Klar ist aber auch: Die Fahrradunfälle Statistik wird zumindest bei Unfällen mit gravierendem Personenschaden sehr zuverlässig sein.
Quelle: www.linexo.de/magazin/tipps-tricks/fahrradunfaelle-was-die-amtliche-statistik-verraet

 

Vision Zero

Die “Vision Zero” ist eine Vorgabe, die in der Allgemeinen Veraltungsvorschrift zur StVO (VwV-StVO) enthalten ist, direkt zum Paragraphen 1 der StVO, im Absatz 1 Satz (I):. Sie lautet wörtlich:

  • Oberstes Ziel ist dabei die Verkehrssicherheit.
  • Hierbei ist die „Vision Zero“ (keine Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schweren Personenschäden) Grundlage aller verkehrlichen Maßnahmen.
     

Datenquelle für das Statistikbild

www.fahrrad-unfallorte.de 

  • Das Projekt “Fahrrad-Unfallorte” baut auf dem Unfallatlas Deutschland des Statistischen Bundesamt DESTATIS.
  • Dieser ist verfügbar unter der offenen Lizenz DL-DE->BY-2.0.
  • Der Unfallatlas beruht auf den Meldungen der Polizeien der 16 Bundesländer, die dem Statistischen Bundesamt über die 16 Innenministerien übermittelt werden.
  • Fahrrad-Unfallorte nutzt außerdem für die Bestimmung der Zahlen von Einwohnern/Einwohnrinnen die Daten des Gemeindeverzeichnis-Informationssystems GV-ISys.
  • Update
    ■ Es gibt regelmäßig ein Update:
    ■ Für das Vorjahr jeweils im Sommer danach, 
    ■ nach der Veröffentlichung der Zahlen durch das Statistische Bundesamt DESTATIS. 
    Also: Update auf die Zahlen von 2024 = im Sommer 2025 = also bald!!!.

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